Für unsere praktische Übung am 23.03.2023 haben wir einen Brand in einer privaten Werkstatt mit Gefahrstoffen angenommen, hier ein paar Impressionen:
Vorab die Bemerkung, dass bei sämtlichen im Bericht erwähnten Handlungen die gegenwärtigen Corona-Maßnahmen eingehalten wurden.
So hatte das lange Warten, die Planungen, Sitzungen und Gespräche endlich ein Ende und unser neues Fahrzeug konnte am 09.09.2020 endlich in Empfang genommen werden. In den frühen Morgenstunden traten unser Wehrführer Alexander Baltz, stellvertrender Wehrführer Ralf Köhler, Sprecher der Einsatzabteilung Christian Wirth und Gemeindebrandinspektor Michael Merker den Weg nach Gingen an der Brenz an, zur Albert Ziegler GmbH.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Albert Ziegler GmbH
Die Autobahn frei, der Tag sonnig, die Stimmung bestens, erreichten wir gegen 8:30 Uhr das Werk in Gingen. Nach der Begrüßung durch die Regionalvertretung konnten wir unser Fahrzeug in Augenschein nehmen und wurden von einem Mitarbeiter in die vorhandene Fahrzeug- und Feuerwehrtechnik unterwiesen. Nach dem Mittagessen erfolgte eine Werksführung durch die Produktionsstätten der Albert Ziegler GmbH.
Den Abschluss der Unterweisung bildeten die Pumpenbedienung der neuen Heckpumpe, eine Probefahrt, teils auf offener Straße und teils auf dem Werksgelände und einen Fototermin mit der hauseigenen Fotografin. Die Fotos und technische Daten des Fahrzeugs sind auf der Homepage des Herstellers, unter folgendem Link einsehbar:
https://www.ziegler.de/de/news-infos/ziegler-lf-10-an-die-feuerwehr-rimbach
(OS) Unter Einhaltung der geltenden Corona-Hygiene-Regeln nahmen 12 Atemschutzgeräteträger der Gemeinde Rimbach an einer Fortbildung der Berufsfeuerwehr Worms teil.
Das Seminar in einer holzbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage war eine schweißtreibende und lehrreiche Veranstaltung.
Am Samstagmorgen (29.08.2020) fuhren die Atemschutzgeräteträger mit einem Löschfahrzeug und mehreren Bussen nach Worms. Außerhalb der Stadt auf einem Deponiegelände errichtete die Berufsfeuerwehr Worms eine Übungsanlage aus ausrangierten Überseecontainern. Die Anlage wird mit Holz befeuert und erzeugt dadurch vergleichbare Bedingungen zu einem realen Brandgeschehen. Rauch, Hitze, Flammenbildung, die Einflüsse und Eindrücke waren für alle Teilnehmer spürbar und realitätsecht.
Nach einer Sicherheitseinweisung und Begehung im kalten Zustand der Anlage begann die Fortbildung mit einer Gruppenausbildung im Brandcontainer.
In Zeiten einer Pandemie ist die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren ein wichtiges und wertvolles Gut. Aufgrund der generellen Kontaktbeschränkungen und wegen der Gefahr der Quarantäne für die gesamte Mannschaft können wir uns bis auf weiteres nicht mehr persönlich zu Übungen treffen.
Aber wir sind ja schließlich die Feuerwehr und natürlich fällt uns auch in dieser Situation etwas ein, um das Beste daraus zu machen. So treffen wir uns seit dem 5. Mai 2020 nun regelmäßig zu Internet-Videokonferenzen, in denen wir Unterrichte zu feuerwehrtechnischen Themen durchführen und Kontakt halten können.
Am 20.6. um 1:57 Uhr nachts ertönten zum ersten mal die Funkmeldeempfänger. Diese werden zur stillen Alarmierung genutzt. Schnell war klar, dass es sich um Unwettereinsätze handelte. Gemeldet war ein unter Wasser stehender Keller in Lauten-Weschnitz. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich glücklicherweise heraus, dass es nicht so schlimm war wie angenommen. Jedoch kamen noch drei weitere Keller in der Nachbarschaft hinzu, in denen Hilfe geleistet wurde. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein Werbeschild auf der Bundesstraße in Mitlechtern gesichert und zwischendurch galt es noch ein Gebäude zu sichern, das von den Wassermassen bedroht wurde. Glücklicherweise hatte ein Nachbar vorher schon die Straßeneinläufe geöffnet, um das Wasser abfließen zu lassen. Als wir unsere Einsatzstellen abgearbeitet hatten, fuhren wir noch nach Zotzenbach. Dort waren die Kameraden dabei, Straßen von Bäumen zu befreien. Glücklicherweise mussten wir dort nicht mehr eingreifen. So konnten wir kurz nach 5 Uhr morgens wieder zu unseren Familien zurückkehren.
Am Nachmittag um 18:09 Uhr ertönte dann wieder der Alarmmelder. Diesmal ging es in Richtung Igelsbach. Dort war ein großer Ast abgebrochen. Dieser hing auf der Telefonleitung und blockierte die Straße. Nach ca. 1 Stunde war auch dieser Einsatz abgearbeitet.